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Herzlich Willkommen auf der Homepage der Arbeitsgruppe 35 Schlafbezogene Atmungsstörungen und Kreislauferkrankungen,

die schlafbezogene Atmungsstörung ist mittlerweile ein anerkannter kardialer Risikofaktor. Sie kann nicht nur Kreislauferkrankungen wie Hypertonie und Herzinsuffizienz auslösen, sondern verschlechtert auch bereits bestehende Kreislauferkrankungen. Dadurch gefährdet sie häufig unerkannt und schleichend die Prognose von Kreislaufpatienten.

So wurde für fast alle kardiologischen Erkrankungen, von der Hypertonie über Rhythmusstörungen bis hin zum plötzlichen Herztod, ein Zusammenhang mit schlafbezogenen Atmungsstörungen nachgewiesen. Insbesondere durch neue Behandlungsoptionen bei Herzinsuffizienzpatienten mit zentraler Schlafapnoe erweitert sich die „Schnittmenge“ zwischen den Fachbereichen der Somnologie und der Kardiologie beträchtlich.

Um dieser Entwicklung auch von kardiologischer Seite aus Rechnung zu tragen, wurde 2007 die die Arbeitsgruppe 35 der deutschen Gesellschaft für Kardiologie gegründet. Sie befasst sich zum einen mit den Pathomechanismen zwischen schlafbezogenen Atmungsstörungen und Kreislauferkrankungen. Zum anderen soll dieser bisher unterschätze Risikofaktor im Fachbereich Kardiologie klinisch und wissenschaftlich stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Die Arbeitsgruppe 35 hat ihre Arbeit auf fünf Schwerpunkte (s. a. unter Nukleus) fokussiert:

  • Herzinsuffizienz
  • Arteriosklerose
  • Arterielle Hypertonie und pulmonale Hypertonie
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schlaf bei kardiovaskulären Erkrankungen

Wir laden Sie als interessierten Kardiologen recht herzlich ein, Mitglied der AG 35 zu werden.